Spontan, spannend, spaßig: das MittCamp – unsere Art von Barcamp
Was genau ist ein Barcamp?
Bei einem Barcamp gibt es quasi keine Grenzen: Jeder darf teilnehmen und nicht nur als stiller Teilhaber fungieren, sondern mitmachen. Auch das Programm ist frei – zu Anfang stehen lediglich Räume zur Verfügung und die Zeiten der Sessions, eine dauert in der Regel 45 Minuten, sowie der Pausen sind geplant. Welche Themen die „kleinen Workshops“ beinalten und wer an welchem teilnimmt, bleibt offen. Hier kommen die Teilnehmer ins Spiel: Jeder, der ein Thema hat, zu dem er einen Vortrag bzw. eine Diskussionsrunde machen möchte, geht nach vorne und stellt dieses kurz vor. Alle, die sich dafür interessieren, heben einfach die Hand. So wird geschaut, welcher Raum geeignet ist und wann die Session stattfinden soll. Ihr seht also, ein Barcamp ist frei von jeglicher Themenplanung. Doch das ist – vor allem für die Organisatoren – das Aufregende, in zweierlei Hinsicht. ;)
Themen von A-Z
Wie ihr vielleicht schon erahnen könnt, sind auch die Themen frei wählbar. Und wir lieben interessante Vorträge rund um CMS‘ und Webhosting – klar, aber man mag es kaum glauben, doch es gibt auch Interessen, die abseits davon liegen. Deshalb gab es unter anderem Sessions, in denen gemeinsames Kochen oder Meditation angeboten wurden. Auch ein Vortrag über die Schifffahrt ist gehalten worden und ganz nebenbei: Dieser hat auch gewonnen. ;) Denn die Session mit den meisten Stimmen erhält einen Pokal sowie ein Präsent.
Ihr merkt: Unser MittCamp soll Spaß machen, inspirieren, doch vor allem soll es das Wirgefühl stärken. Meiner Meinung hat es auch genau das geschafft! Man lernt nicht nur seine Kolleginnen und Kollegen besser kennen, man tauscht sich auch außerhalb der Arbeit miteinander aus und erfreut sich an coolen Sessions. Was gibt es Besseres, als seine Interessen und sein Wissen miteinander zu teilen?!
(K)eine Spaßveranstaltung
Apropos Wissen: Natürlich wurde bei unserem MittCamp auch die Möglichkeit genutzt, über anstehende Projekte zu diskutieren und sich so Meinungen von Kollegen anderer Bereiche einzuholen. Denn meist ist solch ein Blick von außen dann doch ganz hilfreich. Es gab aber auch Sessions, die von unseren Profis dazu genutzt wurden, den Kollegen ihre Skills in dem einen oder anderen System zu zeigen.
Fazit: MittCamp? Immer wieder!
Ich persönlich habe das erste Mal an dem MittCamp und überhaupt an einem Barcamp teilgenommen und ich bin echt begeistert. Nicht nur, dass ich mehr über Kollegen aus anderen Bereichen erfahren habe, es sind auch wirklich sehr interessante Sessions entstanden, durch die ich mein Wissen erweitern konnte. Außerdem war es ein spannender, leckerer und lustiger Tag. Denn ja, auch für reichlich Essen – Frühstück, Snacks und Mittagessen – war gesorgt. Es hat super viel Spaß gemacht und war zudem noch informativ; was wünscht man sich mehr?!
Ich freue mich schon auf das nächste und damit dritte MittCamp, das in der zweiten Hälfte des Jahres geplant ist. :)
Wie ist das bei euch? Wart ihr auch schon mal auf einem Barcamp oder hat das Unternehmen, in dem ihr arbeitet, ebenfalls ein eigenes veranstaltet? Lasst uns wissen, wie ihr es fandet.
Kommentare
Barcamps sind die sinnvollste Erweiterung des eigenen Horizont und Lernplattform durch Eigeninitiative. Keine starre Struktur, sondern Open Mind für abstrakten Workflow den jeder für sich einsetzten und auch in neuer Variation abwandeln und implementieren kann. Diese neue Art von SocialOpenWork bringt Neues in die Anwendergemeinschaft. BarCamps will ich nicht mehr missen.
Viele Grüße
Kristina