Plane deine Ziele SMART

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Egal, ob in der Arbeitswelt oder im Privatleben, der Mensch benötigt Ziele. Sie bringen uns voran und beantworten uns die Frage nach dem „Warum?“. Nur wer seine Ziele plant und konkretisiert, kann sie auch erreichen. Dadurch werden Floskeln im Arbeitsalltag wie „Wir müssen mehr Umsatz erzeugen“ oder „Wir müssen uns einen größeren Marktanteil sichern“ vermieden und in ganz klare Ziele formuliert. Aber wann weiß ich, dass ich sie erreicht habe und wie formuliere ich meine Ziele richtig?Die Antwort darauf ist die sogenannte SMART-Formel, welcher wir in diesem Blog-Beitrag auf den Grund gehen werden. Außerdem geben wir euch einige interessante Tipps mit auf den Weg. ;-)  

Was bedeutet SMART?

Im Blog des Webhosters Mittwald wird die SMART Formel genau erklärt.

Quelle http://produktmanager.biz/marketing/doku.php?id=marketing:smart

Zunächst einmal die Frage: Was steckt eigentlich hinter dem Wort SMART? 
Ganz einfach SMART setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Wörter Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert zusammen, die die einzelnen Elemente der Formel beschreiben.

Spezifisch: Die Formulierung sollte unmissverständlich, kurz und positiv sein. Sodass das Ziel schnell und klar auf den Punkt gebracht wird.

Messbar: Es sollte klar erkennbar sein, ob das Ziel erreicht wurde. Zu diesem Zweck werden meistens Werte und Zahlen in die Formulierung integriert. Hierbei kann es sich um eine Prozentzahl oder einen Euro-Betrag handeln. Da ist man ganz frei.

Attraktiv: Die Personen, die an dem Arbeitsprozess aktiv mitwirken sollten das Ziel akzeptieren und sich im Idealfall damit identifizieren können.

Realistisch: Hier wird die ganz klare Grenze zwischen einer Vision und einem Ziel gezogen. Es sollte mach- und umsetzbar auf der einen Seite sein, auf der anderen aber auch eine Herausforderung darstellen.

Terminiert: Um die Frage „Wann habe ich mein Ziel erreicht?“ unmissverständlich zu beantworten, spielt die Terminvorgabe eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund sollte daher immer ein Datum in die konkrete Zielformulierung mit aufgenommen werden.

Wann ist es sinnvoll die SMART-Formel anzuwenden?

Sie kann zur Orientierung in allen Lebensbereichen dienen. Im Privatleben, um doch mal die Neujahrsziele umzusetzen, oder auch im Arbeitsalltag, wenn das nächste große Projekt ansteht. Ihr solltet euch lediglich bewusst machen, wofür ihr dieses Ziel braucht. Ist es das Projekt eines Kunden, ein Ziel für mein Team oder sogar für das gesamte Unternehmen? Sie kann genau da helfen, wo es wichtig ist, Orientierung und Klarheit zu schaffen, einen Fortschritt zu erzielen oder einen Motivationsschub zu geben.

Tipps & Tricks für die SMARTe Zielplanung

1. Entwickelt eure Ziele im Team…
… denn so könnt ihr gemeinsam eure Stärken und Schwächen herausfinden und eure Fähigkeiten bestmöglich einsetzen. Wenn jeder an der Zielfindung mitarbeiten kann, ziehen alle am selben Strang, wenn es um die Umsetzung geht.

2. Ziele schriftlich festhalten
Schreibt die Ziele auf oder visualisiert eure Vorstellungen im Team. Unterschreibt diese Dokumente, um ein Gefühl der Verpflichtung zu vermitteln oder hängt sie nach Möglichkeit sichtbar aus. Sonst besteht die Gefahr des Prinzips „aus den Augen, aus dem Sinn“.

3. KISS – Keep it short and simple
Fasst das Ziel in maximal zwei Sätzen zusammen. So vermeidet ihr Verwirrung und behaltet das Ziel besser im Gedächtnis.

4. Identifikation
Es ist wichtig, dass alle, die in der Zielerfüllung involviert sind, sich angesprochen fühlen. Bringt daher Formulierungen wie „Ich möchte gemeinsam mit meinem Team…“ oder „Ich möchte im Unternehmen dazu beitragen…“ in die Zielformulierung mit ein.

5. Unterteilung der Ziele in einzelne Phasen
Mit der Zielformulierung ist der Prozess noch lange nicht abgeschlossen. Um das Ziel zu erreichen, muss darauf hingearbeitet werden. Versucht, Zwischenziele zu setzen, um ein kleines Erfolgserlebnis zu haben und die Motivation hochzuhalten.

Setzt eure Ziele SMART

So könnte eine Zielformulierung nach dem SMART-Prinzip aussehen.

Der Weg ist das Ziel

Wichtig ist, dass ihr den Zielfindungs- und Formulierungsprozess mit eurem Team durchlauft und euch dabei genug Zeit lasst. Formuliert nicht zu viele Ziele, legt euren Fokus eher bewusst auf ein großes oder wenige kleine Ziele. Dann kann auf eurem Weg zum Ziel nichts mehr schief gehen.

Wie funktioniert bei euch im Unternehmen oder der Agentur die Zielformulierung? Hat euch die SMART-Formel im Arbeitsalltag weitergeholfen? Schreibt uns eure Erfahrungen gerne in die Kommentare. Vielleicht habt ihr ja sogar noch einige Bonustipps parat.

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