“Was nutzt die tausendste Funktion, wenn man sie nie benutzt?” - Sabine Schäuble (MOCO) im Interview

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Titelbild des Interviews. Weiße Schrift auf blauem Hintergrund: Sabine Schäuble im Interview

mittwald und MOCO = partners in crime. Genauso wie wir will auch der Anbieter der ERP-Lösung den Agenturalltag leichter machen. Fokussierung auf das Wesentliche ist dabei eine Maxime. Worauf MOCO außerdem Wert legt, verrät MOCO-Gründerin Sabine Schäuble im Interview.

Hallo Sabine, stelle doch dich und MOCO kurz vor.

MOCO, die Abkürzung für MObile COmpany, ist eine Cloud-Business-Software zur Steuerung des Projektgeschäfts von Agenturen, Beratungen und IT-Dienstleistern. 

Vor MOCO habe ich Visuelle Kommunikation studiert und war dann in verschiedenen Agenturen und in verschiedenen Rollen tätig. Mein Business-Partner Tobias und ich haben 2010 begonnen, neben unseren Brotjobs an einer coolen ERP-Lösung zu tüfteln.
Nach 4 Jahren und 10 Firmenkunden, die bereit waren, dafür zu bezahlen, haben wir MOCO offiziell auf den Markt gebracht und die hundertzehn GmbH gegründet. Hundertzehn für 110 % Leidenschaft. Das ist nun 10 Jahre her. Leidenschaft und Dranbleiben zahlt sich aus: Heute sind wir der Anbieter von Agentursoftware mit den meisten Kunden. Aktuell sind es um die 5600 Firmen im DACH-Raum.

Du kennst den Alltag vieler Agenturen. Was sind die größten Herausforderungen, denen sich große wie kleine Agenturen stellen müssen?

Viele Agenturen nutzen noch Excel, Insellösungen oder eine veraltete, komplizierte Software. Das macht den Arbeitsalltag mühsam, demotiviert Mitarbeitende und kostet viel Zeit. Sie sehnen sich nach einfachen Abläufen und effizientem Arbeiten. Da kommt MOCO ins Spiel.

Viele Agenturen nutzen noch Excel, Insellösungen oder eine veraltete, komplizierte Software.

Gründerin MOCO
Sabine Schäuble
Gründerin MOCO

Welche Rolle spielt MOCO bei der Lösung dieser Herausforderungen?

Im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Business-Tools kann man sofort starten, findet sich leicht zurecht und die tägliche Arbeit wird nicht nur erleichtert – sondern die Software macht Spass. Wir erhalten nahezu täglich diese Rückmeldung von Kunden.

Du sagst, die Arbeit mit MOCO macht Spaß – wie erreicht ihr das? Was genau macht an MOCO Spaß?

Unseren Kunden gefällt, dass MOCO einfach ist. Mit wenigen Klicks bin ich am Ziel. Das macht gute Laune und die ist uns wichtig. MOCO soll Spaß machen. In der Arbeitswelt ist Spaß haben ja eigentlich gar nicht erlaubt. Angeblich vertragen sich Spaß und Produktivität nicht. Wir sehen das anders. Je einfacher eine Software von der Hand geht, desto zufriedener und produktiver sind die Mitarbeitenden – ein Gewinn für das gesamte Unternehmen.

Eine Maxime von MOCO ist simplify business. Was steckt dahinter? Wie erleichtert ihr den Agenturalltag?

Es war uns schon von Beginn an wichtig, alles auf Einfachheit und Pragmatismus auszurichten: Was nutzt einem die tausendste Funktion, wenn man sie nie benutzt. MOCO ist inzwischen schon sehr umfangreich, fühlt sich aber trotzdem überschaubar an – darauf achten wir sehr stark.

Welche Agenturen passen am besten zu MOCO?

Agenturen zwischen 3 und 100 Mitarbeitenden, die vorwärts kommen wollen, sich dem Wandel selbst annehmen und gute digitale und einfach integrierbare Lösungen nutzen möchten. Wer sich noch eine persönliche Softwarepräsentation, wie das früher mal üblich war, wünscht, ist bei uns nicht an der richtigen Adresse.

Danke für das Gespräch!

Screenshot Berichte ERP Agentursoftware MOCO

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Kommentare

Gregor Wendland, Webentwickler am
Klingt interessant, schaue ich mir mal an :)
Ich bin gerade auf der Suche nach einem passenden System.
Antworten
Wenn Du eh gerade auf der Suche bist, definitiv eine sehr gute Empfehlung.
MOCO ist eine top Lösung für Kreative und Agenturen und wird sehr aktiv in engem Kundenkontakt weiterentwickelt.

Automatisierungsmöglichkeiten und (API-)Schnittstellen sind hier auch erwähnenswert.
Antworten
Dominic H. am
Lieber Sebastian,

Ich habe das Interview mit Sabine Schäuble interessiert gelesen und muss sagen, dass es mir gut gefallen hat. Danke, dass du es mit der Leserschaft geteilt hast. :)

Liebe Grüße
Dominic H.
Antworten

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