Charity-Hosting bei Mittwald: stayathome24.de
Hallo Iris! Was ist stayathome24.de und was tut ihr, um in der Corona-Krise zu helfen?
Das Projekt ist eine Kooperation von zwei Agenturen: der Pixelsaft Gbr und der techtrans GmbH, bei der ich arbeite. Wir schaffen gemeinsam eine überregionale Plattform, die alle Versorgungsangebote während der Corona-Krise bündelt. Das ist der Bäcker mit dem Brötchenlieferservice, die Jugendlichen aus der Nachbarschaft, die einkaufen gehen, aber auch der Unternehmensberater, der kostenfrei kleineren Betrieben Impulse gibt.
Wie seid ihr auf die Idee gekommen?
Die Idee kam Timo von Pixelsaft. Er kam damit plötzlich um die Ecke und meinte, er würde da etwas programmieren. So eine Art "Google für Corona". Man soll sich seine Ziele ja immer schön hoch stecken. ;-) Unsern Chef Martin hat er sofort überzeugt. Da ich gerne schreibe, habe ich eben diesen Part übernommen. Ein paar Kollegen unterstützen uns mit Ideen oder einfach dadurch, dass sie für uns trommeln.
Wie läuft die Arbeit? Wie geht es euch damit?
Wir freuen uns über jeden neuen Eintrag und sind manchmal auch ein bisschen „penetrant“, was die Akquise von neuen Einträgen angeht. Mir persönlich geht es gut damit, ich habe hier etwas gefunden, bei dem ich mein Talent sinnvoll einsetzen kann. Wenn jeder das macht, was er gut kann, dann kann er jetzt seinen Beitrag leisten, die Situation für alle insgesamt erträglicher zu machen.
Habt ihr ein besonderes Beispiel? Etwas, das euch bewegt hat?
Mich persönlich haben vor allem die Jugendlichen im Nachbardorf beeindruckt, die sich sehr schnell organisiert haben. Sie haben Zettel verteilt und bieten einen Einkaufsservice für ältere oder eingeschränkte Menschen ein.
Wo liegen eure Stolpersteine? Welche Hürden musstet ihr bislang überwinden?
Die größte Schwierigkeit ist aktuell, mehr Einträge zu generieren. Wir wollen groß werden und dafür brauchen wir Unterstützung. Dieses Interview hilft vielleicht dabei!