5 Tipps für deine Facebook-Werbeanzeige
Setze dir ein klares Ziel!
Bevor du loslegen kannst, musst du dir darüber klar werden, was genau du mit deiner Anzeige bewirken möchtest. Willst du mehr Likes für deine Seite haben? Mehr Besucher auf deine Website locken? Oder E-Mail-Adressen für deinen Newsletter sammeln? Facebook wird deine Anzeige jeweils dem Kampagnenziel entsprechend ausspielen. Wenn du also deine Anzeige auf Link-Klicks optimierst, dann wird sie an Personen ausgespielt, die eher dazu neigen, einen Link tatsächlich anzuklicken. Wenn sie hingegen für Video-Views optimiert wird, dann bekommen sie eher Personen zu sehen, die sich gerne auch längere Videos ansehen.
Wähle die richtige Zielgruppe aus!
Was bringt dir die schönste Werbeanzeige über Mode für Teenager, wenn sie älteren Männern und Frauen ausgespielt wird? Nichts! Darum ist es wichtig, im Werbeanzeigenmanager eine passende Zielgruppe einzustellen. Du kannst z. B. die demografischen Merkmale, wie den Wohnort oder das Alter einstellen oder die Interessen deiner Zielpersonen festlegen.
Übrigens: Ein paar Tipps zur richtigen Definition der Zielgruppe haben wir hier für euch zusammengefasst.
Erstelle einen "Call to Action"
Da du dir schon über dein Ziel klar geworden bist, weißt du ja schon, wo die Anzeige deine Zielperson hinführen soll. Facebook bietet dir dafür gute „Call to Action“-Schaltflächen (CTA), mit denen du diese Aktionen schnell durchführen lassen kannst. Du verkaufst Tickets für ein Konzert? Dann wähle die Schaltfläche „Jetzt buchen“. Du sammelst E-Mail-Adressen für deinen Newsletter? Dann ist „Registrieren“ das richtige, um deine Kunden zur Anmeldung zu bringen. Facebook bietet sieben verschiedene CTAs an, da ist für jeden das Richtige dabei :)
Der "Thumb Stopping Moment"
Die durchschnittliche Betrachtungszeit eines Beitrags beim scrollen am Desktop beträgt nur 2,5 Sekunden, mobil sogar nur 1,7 Sekunden. Was hindert die Facebook-User also daran im Newsfeed immer weiter und weiter zu scrollen? Genau: auffällige, hochwertige und unverpixelte Bilder! Wähle ein Motiv das Aufmerksamkeit erregt und dadurch dafür sorgt, dass der „Scroll-Daumen“ angehalten wird.
Gib außerdem darauf Acht, dass auf deinem Bild nicht zu viel Text steht. Wenn in einem Foto der Textanteil über 20 Prozent liegt, dann wird die Anzeige von Facebook mit einer geringeren Reichweite abgestraft. Zum Glück lässt sich mit dem Facebook Text-Overlay Tool schon im Vorfeld relativ einfach überprüfen, ob ein Anzeigenfoto zu viel Text beinhaltet.
Mache die User neugierig
Die User haben nun also kurz angehalten und betrachten deinen Beitrag. Soweit so gut. Jetzt gilt es sie mit einem prägnanten Text neugierig auf dein Produkt oder deine Dienstleistung werden zu lassen. Lange Texte schrecken die meisten User eher ab, deshalb wurde von Facebook schon festgelegt, dass der Text max. 90 Zeichen lang sein soll, die Überschrift sogar nur 25 Zeichen lang.
Bleib dabei dem Stil deines Unternehmens treu und sprich deine Zielpersonen in einem Ton an, der zu dir passt. Wenn du also z. B. Anzüge für Geschäftsleute verkaufst, versuche nicht, sie in einem jugendlichen Tonfall anzusprechen.
Außerdem solltest du sicherstellen, dass aus dem Beschreibungstext deiner Anzeige ersichtlich wird, was du verkaufen willst. Der Slogan „Frische den ganzen Tag“ könnte sowohl für Waschmittel als auch für Deo stehen – und wer klickt schon auf eine Anzeige, wenn er nicht weiß, was ihn erwartet? ;)
Habt ihr noch weitere Tipps? Teilt sie uns mit!