Mehr Power für deine Blog-Artikel!
Passend zum kürzlich veröffentlichten Artikel „Warum zu viel „Bubble Gum Content“ deinem Blog schadet“, geht es ohne lange Vorrede direkt an die Themen :-).
Überschriften, die Aufmerksamkeit erregen
Es ist ungemein wichtig, zu verstehen, wie ausschlaggebend Überschriften für Blog-Artikel sind. Denn anders als z. B. in einem Magazin, wo die Themenauswahl begrenzt ist und sachliche Beschreibungen voll ausreichen, spielt im schnelllebigen Web der erste Eindruck eine wichtige Rolle. Ich meine: Welche dieser Artikel würdest du eher weiterlesen wollen?
- „WordPress 12.5 vorgestellt“ vs. „Die nächste CMS-Generation: WordPress 12.5“
- „Mittwald hostet ersten Server im Weltall“ vs. „Abgespaced: Dein Server hinterm Mond gleich links“
- „Produktiver arbeiten mit diesen iPad-Apps“ vs. „Dein iPad kann mehr: Diese 5 Apps zeigen wie“
Nimm dir daher vor jeder Veröffentlichung eines Artikels Zeit, um die Überschrift deines Artikels bewusst auszuwählen.
Möglichkeiten zum Verweilen geben
Ich liebe Artikel, die zum längeren Verweilen einladen. Sie kommen mit Infografiken, eingebundenen Videos, manchmal auch Animationen und Bildern. Hier will man nicht nur die wichtigsten Fakten sammeln, sondern sich bewusst Zeit nehmen, um sich mit einem Thema auseinanderzusetzen. Sehr gut gelöst hat das z. B. Google mit einem Beitrag über „So funktioniert die Suche“. Vielleicht begeistert deine Leser aber auch ein Video von einem fortgeschrittenen Hoverboard-Prototypen:
Meta-Description und -Title pflegen
Es gibt viele Artikel, die nach der Veröffentlichung aufgrund fehlender Meta-Description und Meta-Title nicht geklickt werden. Gesprochen wird hierbei von dem Vorschau-Snippet, das bei Suchmaschinen eingeblendet wird.
Nutzt beliebte Plugins wie Yoast SEO, um die Meta-Daten eurer Artikel anzupassen. So legt ihr eine gute Grundlage, damit eure Artikel auch nach Veröffentlichung regelmäßig Besucher bekommen.
Struktur schaffen
Klingt einfach und selbstverständlich? Ist es leider nicht. Es gibt viele Blog-Artikel, die eine Länge über 1.000 Wörtern haben. Das wird dann zum Problem, wenn eine Struktur fehlt. Deswegen verwendet dieser Artikel, neben dem Inhaltsverzeichnis zu Beginn, Zwischenüberschriften und Formatierungen. Zu letztem zählen z. B. formatierte Listen.
Bevor ihr einen Artikel veröffentlicht, fragt euch, ob es einen klaren roten Faden gibt – und ob dieser auch für Leser zu sehen ist. Seid dabei frei, komplette Sätze oder Absätze zu löschen, wenn sie den Artikel nur schwerer lesbar machen und unnötig aufblähen.
„Würde ich diesen Artikel meinem Freund zuschicken?“
Die wohl wichtigste Regel für mehr Power für deinen Blog-Artikel :-). Wenn du den geschriebenen Artikel auch an deinen Freund schicken würdest, hast du etwas richtig gemacht. Wäre es dir unangenehm, dann setz dich nochmal dran und arbeite am Artikel, bis sich deine Meinung ändert. Du weißt ja: Wir wollen keinen Bubble Gum Content.
Nach kostenloser Werbung suchen
Ein Artikel kann genial sein und dennoch nie gelesen werden. Nach dem Schreiben habt ihr eure Arbeit nämlich noch nicht erledigt. Nehmt euch Zeit und sucht nach Möglichkeiten zur Bekanntmachung. Social Media, eine E-Mail an andere Blogger, Hervorheben des Artikels auf der Startseite, verschicken von Newslettern und so viel mehr. Schaut euch dazu den Artikel „Alternative Traffic-Quellen neben Google aufbauen“ an.
Zusammenfassung
Nochmal zusammengefasst. Wollt ihr euren Blog-Artikeln mehr Power geben, geht folgende Checkliste durch:
- Überschrift prüfen
- Schauen, ob es Möglichkeiten zum Verweilen gibt
- Meta-Description und -Title pflegen
- Artikel nochmals durchlesen und strukturieren
- Prüfen, ob man den Artikel an einen Freund schicken würde
- Den Artikel bekannt machen
Viel Erfolg beim Bloggen!
Kommentare
Hallo Viktor,
da heute mein Feedback-Wochenende ist, dachte ich mir, mal hier vorbeizuschauen und meine Themen zu konsumieren. Also dein Artikel hat mir gefallen, weil ich als Blogger etwas besser werden möchte und immer dazu lernen will. Ich lerne auch nie aus und Verbesserungspotential gibt es meistens bei jedem Blogger.
Ich kann aber deinen Tipps gut folgen und einiges halte ich bereits ein. Ob ich meine Blogposts einem Freund schicken kann, das fragte ich mich noch nie. Zumal bei diesem hier verlinkten Rostockerblogger.de habe ich noch kaum Besucher, weil ich erst neulich damit durchgestartet habe. Da mag noch alles kommen und aber jetzt schon muss ich mir die grösste Mühe beim Blogging geben. Das ist mir mehr als bewusst.
Mittlerweile liebe ich Zwischen-Überschriften und diese sind bei mir soweit vorhanden. Yoast SEO setze ich auf fast allen WordPress-Blogs von mir ein und ansonsten ja, üben, üben, üben ;)
Hallo Alex,
ja, das mit der Frage, ob ich einen Artikel an einen Freund schicken würde, ist tatsächlich ein guter Test :-) Ich wünsche dir viel Erfolg beim Aufbau deiner Seite!
Lieben Gruß vom Mittwald-Blog-Team,
Viktor
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