Was Agenturen von den Avengers lernen können
Die Avengers bilden in der Marvel-Welt die große Vereinigung zum Schutz der Erde. Gemeinsam kämpfen sie nicht nur gegen Feinde von unserem Planeten, sondern stellen sich sogar außerirdischen Eindringlingen. Kein Wunder, dass wir von diesen (wenn auch nur fiktiven) Helden etwas lernen können :-).
Ihr braucht die richtige Ausrüstung
Iron Man hat Jarvis und seine Mark-Anzüge, Thor Mjölnir und wir könnten uns Captain America nicht ohne den Schild aus Vibranium vorstellen. Hinzu kommen der Shield-Helicarrier und der Avengers-Tower. Diese vielen Ausrüstungsgegenstände erlauben es den Avengers viel effektiver zu arbeiten.
Denkt daran, wenn ihr eure eigene Arbeitsumgebung und die eurer Mitarbeiter gestaltet. So können z. B. Entscheidungen zwischen Mac und PC klarer werden, auch Überlegungen für oder gegen eine Klimaanlage. Wenn ihr die besten Ergebnisse erreichen wollt, müsst ihr auf die richtige Ausrüstung setzen.
Schätzt jedes Team-Mitglied
„Ich hab eine Armee“, hören wir Loki siegessicher sagen. „Wir haben einen Hulk“, erwidert Tony lässig.
Unterschätzt nie, wie wichtig jeder Mitarbeiter im Agentur-Team ist. Die Menge ist nicht das ausschlaggebende Kriterium, sondern individuelle Begabungen. Oder anders gesagt: Mit 10 Iron Mans würden die Avengers nie das erreichen können, was sie sonst erreichen.
Dabei passiert es schnell, das wir nur auf die großen Charaktere schauen. Black Widow oder Hawkeye werden vergessen. Macht euch aber bewusst: Ohne Black Widow wäre das Portal der Centauri nicht geschlossen worden, ohne Hawkeye hätten die Helden keinen sicheren Rückzugsort gegen Ultron, an dem sie sich neu aufstellen konnten.
Seht eure Mitarbeiter daher nicht als eine Gruppe von Mitarbeitern, sondern entdeckt in jeder Person individuelle Fähigkeiten.
Rückschläge? Ja. Aber kein Aufgeben.
Lokis Plan führt in dem ersten Avengers-Film zur Spaltung der Gruppe. Hulk ist irgendwo verschollen, auch Thor scheint verschwunden. Trotz des Rückschlags motiviert Nick Fury das restliche Team. Rückschläge? Ja. Aber kein Aufgeben.
Es kann immer wieder vorkommen, dass ihr ein gutes Gefühl bei einem Projekt habt, dann aber sehr viel schief geht. Der Kunde ist nicht zufrieden und will plötzlich alles anders haben. Deadlines werden von Mitarbeitern nicht eingehalten. Und dann bringt auch noch ein Virus den Agenturalltag zum Erliegen.
Lasst den Kopf nicht hängen und gebt nicht auf. Es geht weiter! Und vielleicht seht ihr euch bald im Schreibtischstuhl sitzen, die letzte E-Mail verschicken und mit einem Lächeln zurücklehnen: Geschafft!
Achtet auf fortwährende Entwicklung
Die Anzüge von Tony Stark sind ein gutes Beispiel für fortwährende Entwicklung. Wieder und wieder werden neue Anzüge gezeigt, teilweise mit faszinierenden Eigenschaften.
Fortwährende Entwicklung ist wichtig. Besonders, wenn ihr auf einem hart umkämpften Markt unterwegs seid. Klar, ihr könnt jahrelang alles unverändert lassen und darauf hoffen, dass das Geschäft weiterläuft. Die Chancen dafür stehen aber schlecht. Nehmt euch daher immer wieder Zeit, zieht euch zurück und arbeitet an eurer Ausrüstung.
Setzt auf Wiedererkennung
Schild mit USA-Farben? Captain America. Pfeil und Bogen? Hawkeye. Zerrissene lila Hosen? Hulk.
Wiedererkennung ist wichtig und lässt Menschen daran erinnern, wer ihr seid. Natürlich ist Captain America mehr als ein Schild, auch der Hulk mehr als eine lila Shorts. Doch diese Dinge heben sie hervor (beim Hulk mit seiner grünen Haut überflüssig ;-), für andere aber wichtig).
Was macht eure Agentur, was macht dich als Freelancer so besonders? Woran erkennt man euch? Vielleicht an einer ähnlichen Handschrift beim Entwickeln von Webseiten? Vielleicht an einem besonders aussagekräftigen Logo? Vielleicht an einer freundschaftlichen Beziehung zu Kunden? Ob nun Superhelden-Team oder Agentur: Wiedererkennung ist wichtig.
Was hast du von den Avengers lernen können? Hinterlasse einen Kommentar und teil uns mit, was Iron Man, Hulk, Thor oder andere Agenturen beibringen können!
Kommentare
Iron Man: "Ich habe einen Plan: Angriff."
:-)